Disclaimer: As always German book, English review. Deutsche Übersetzung nach den Bildern.
Zamonian Nerd in a culinary fairy tale:
The Alchemaster's Apprentice is the sole Zamonia book, I haven't read. I don't really know why, but it maybe the case it was, because I couldn't finish the story of it's origins.
Reading through „Die Leute von Seldwyla – The People of Seldwyla“ by Swiss author Gottfried Keller, I was bored to sleep, and never reached „Mirror, the kitten“.
But then came the theater tickets and because didn't get round to read it, before, I decided it was now time to pick it up and read it. No longer caring for Gottfried Keller, just diving into the story of the The Alchemaster's Apprentice, which was written by Gofid Letterkerl, than modernized by Optimus Yarnspinner and lastly translated for our time by Walter Moers.
Confused? That's probably part of the fun of reading a book from Zamonia.
Zamonia is to this time unknown, or a sunken, continent of our earth. It's Metropolis is or was Atlantis, and it's population is recruited from all myth, legends and tales of humankind.
Here you will also find Malaisea, the "least healthy place in Zamonia". And here it is, that we meet Echo, the crat, which would be just a normal cat, if he hadn't two livers and could speak all languages. Echo has lost his mistress and is short of starving to death, when he meets the lord of the town, the alchemaster. He makes an offering to Echo: He provides a roof over his head and to eat ( a lot of the best from the best) for a hole month, but ofter that the alchemaster gets all of Echo's body fat...
This book is a fairy tale, a tale, that is upgraded with themes from Zamonia and reminiscences to other Zamonian books. It provides a lot of fun reading time. But it's a fairy tale for adults. The theme is dark, the storytelling is darker and it is nothing you should read aloud to children. Walter Moers is known to write really gruesome stuff and doesn't shy away from it. So, attention please, this is not meant for the weak and soft minded.
I liked it, but it was a little to low on the big phantasm, Moers put in his other books. Also, the story is actually a bit plain with just the few characters in it. and it plays mostly in the castle of the alchemaster and doesn't cover more of Zamonia. Exept for the culinary gush, all the wordplay, weird fonts etc. which make the Zamonia books such a fun to read, are down played and nearly non existent.
Echo, as the main character is plain and not very fanciful. You pitty him and his situation but it takes half of the book before he does anything interesting. But Moers did a good job painting the evil alchemaster a little bit greyer.
It is a nice book but nothing more, I hope this will get better in Moer's next book, when he gets back to Bookholm and the catacombs, Unbeaten are the illustrations, of which you get to see some. Generally, I can only encourage a trip to Zamonia, though, and I didn't overcome my excitement, that the books are translated and available for an international audience.
Zamonischer Nerd in einem kulinarischen Märchen:
Der Schrecksenmeister ist das einzige Zamonien Buch, dass ich bislang nicht gelesen hatte. Ich weiß auch nicht so genau warum, aber eigentlich wollte ich erst die Geschichte lesen auf der es beruht. Doch auf meinem Weg durch "Die Leute von Seldwyla“ vom Schweizer Autoren Gottfried Keller, bin ich vor Langeweile fast eingeschlafen und nie bis zu „Spiegel, das Kätzchen“ gekommen. Dann kamen die Theaterkarten und da ich zuvor nicht dazu gekommen war, dachte ich, jetzt, nach dem Puppentheater, wäre es wirklich an der Zeit das Buch von Walter Moers endlich zu lesen. Statt mich um Gottfried Keller zu kümmern, habe ich also direkt zu dem Buch gegriffen das Gofid Letterkerl einst geschrieben hat, welches dann von Hildegunst von Mythenmetz neu übertragen würde und schließlich in der Übersetzung von Walter Moers in die Welt von Heute gelangte.
Verwirrt? Nun, das gehört ein wenig dazu, wenn man sich den Spaß macht ein Buch aus Zamonien zu lesen. Zamonien ist ein bislang unentdeckter, oder versunkener Kontinent unserer Erde, seine Hautstadt ist, oder war, Atlantis und er ist bevölkert von allem was der Mensch für Mythen, Legenden und Märchen hält.
Hier findet sich auch der Ort „Sledwaya“, die krankeste Stadt in ganz Zamonien. Wir begegnen Echo, dem Krätzchen, welcher eigentlich ein ganz normales Kätzchen wäre, wenn er nicht zwei Lebern hätte und alle Sprachen der Welt spechen könnte.
Echo hat sein Frauchen verloren und droht zu verhungern, als der Herr der Stadt, der Schrecksenmeister, ihm ein Angebot unterbreitet: Echo bekommt für einen Monat zu Essen (die köstlichsten Dinge) und ein Dach über den Kopf. Am Ende aber wird er sein Fett an den Schrecksenmeister abtreten müssen...
Die Geschichte ist ein Märchen, eines, das mit zamonischen Motiven und Reminiszenzen an die anderen Zamonienroman eine nette Lesezeit bereitet. Es ist allerdings nichts, was man seinen Kindern vorlesen sollte. Dafür ist es dann doch zu düster und brutal an manchen Stellen und vielleicht auch etwas zu kompliziert. Walter Moers schreckt nicht davor zurück wirklich grausamste Dinge zu beschreiben, also Vorsicht, nichts für schwache Nerven.
Das Buch hat mir durchaus gut gefallen, aber mir fehlte ein wenig der sonst so üppige Phantasmus in Moers Büchern. Zudem ist das Buch etwas eingeschränkt, wenn es um die verschiedenen Figuren geht. Es gibt nur wenige Charaktere und das meiste davon spielt in der Burg des Schrecksenmeisters. Mal von den kulinarischen Ergüssen abgesehen, fehlt es hier fast völlig an den Wortspielereien, der schrägen Zeichensetzung und allem was sonst die Zamonienbücher so ungemein bereichert.
Echo bleibt als Hauptcharakter sehr blass und ist, um ehrlich zu sein, nicht wirklich interessant. Man bedauert die Klemme in die er sich gebracht hat, aber bis er endlich versucht sich daraus zu befreien ist die Hälfte des Buches vorbei. Ganz gut ist es Moers allerdings gelungen den bösen Schrecksenmeister in etwas graueren Farben erscheinen zu lassen.
Es ist ein nettes Buch aber leider kaum mehr. Ich hoffe dies ändert sich, wenn Walter Moers nach Buchhaim und in die Katakomben zurück kehrt. Ungeschlagen sind die Illustrationen von denen ich einige hier eingefügt habe. Generell kann ich die Bücher aber absolut empfehlen und bin immer noch ganz hin und weg, das sie durch die Übersetzung auch auf dem Internationalen Markt zugänglich sind.